„Best of Neurology 2025“ – Fortbildung in der Neurologie hat niemals Pause

Am 4. Oktober fand im Haus der Ingenieure in Wien „Best of Neurology 2025“ statt – und eines wurde schnell klar: In der Neurologie gibt es keine Pause. Der Vormittag bot spannende Vorträge, offene Diskussionen und fundierte Analysen der wichtigsten Publikationen der letzten Jahre – immer mit Blick auf die klinische Praxis. Dieses Fortbildungsformat hat sich erneut als lebendige Plattform für Austausch und Wissenstransfer bewährt. Nach diesem erfolgreichen Tag steht für Prof. Dr. Jörg R. Weber, gemeinsam mit Priv.-Doz.in Dr.in Julia Ferrari Vorsitzender der Veranstaltung, fest: „Best of Neurology 2026“ wird folgen – umfangreicher, mit noch mehr Themen und DFP-Punkten.

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CAR-T-Zelltherapie in der Neurologie

Die CAR-T-Zelltherapie in der Neurologie ist ein neues, faszinierendes und sich rasant entwickelndes Feld, das zunehmend an Bedeutung gewinnen wird – insbesondere bei Autoimmunerkrankungen wie der Myasthenia gravis. Erste Fallberichte zeigen hier beeindruckende Therapieerfolge, wobei kontrollierte Studien noch ausstehen. Besonders spannend: Das Sicherheitsprofil scheint im Vergleich zur Onkologie deutlich günstiger zu sein, vermutlich durch die geringere Zielzelllast und entsprechend reduzierter Zytokinfreisetzung. Im Video: Prof.in Dr.in Sarah Hoffmann, M.Sc. zu ersten Erfolgen, Erwartungen und offenen Fragen.

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Frühere Diagnosen, Impulse für Prävention

Aktuelle Publikationen im Bereich der Parkinsonforschung markieren einen deutlichen Schritt in Richtung früherer und präziserer Diagnosen, wie Assoz.-Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Petra Schwingenschuh im Video erklärt. So konnte erstmals gezeigt werden, dass sich Alpha-Synuklein bereits vor Auftreten klinischer Symptome im Blut nachweisen lässt. Die Diagnostik entwickelt sich weg von rein klinischen Kriterien hin zu einer biologischen Klassifikation mittels genetischer und molekularer Marker. Auch epidemiologisch bleibt Parkinson ein zentrales Thema – als die am schnellsten wachsende neurologische Erkrankung, beeinflusst durch Alter, Umwelt- und Lebensstilfaktoren.

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Neuigkeiten zu neuropathischem Schmerz und Kopfschmerz

In diesem Video gibt Priv.-Doz. Dr. Stefan Leis, MME einen kompakten Überblick über aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen zu neuropathischen Schmerzen und Kopfschmerztherapien. Vorgestellt werden neue evidenzbasierte Empfehlungen zur medikamentösen (Stichwort: Capsaicin-Creme) und neuromodulatorischen Behandlung (Stichwort: Spinalganglienstimulation) von neuropathischen Schmerzen sowie vielversprechende diagnostische Ansätze. Im zweiten Teil steht der Kopfschmerz im Fokus – mit aktuellen Daten zur Sicherheit von Triptanen, neuen CGRP-Antagonisten und innovativen Therapieansätzen in der Migränebehandlung, unter anderem einen Gepanten, der bereits Prodromalsymptome verbessern kann.

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Neue Ära der hochspezifischen Therapien

Der Bereich der neuromuskulären Erkrankungen steht an der Schwelle zu einer neuen Ära – mit hochwirksamen und spezifischen Therapien, die bereits heute spürbare Verbesserungen für Patient*innen bringen. Doch zugleich bleiben Fragen offen, wie diese innovativen Ansätze optimal in der klinischen Praxis eingesetzt werden können. Im Video gibt Priv.-Doz. Dr. Martin Krenn, PhD einen kompakten Überblick über die jüngsten Fortschritte in Diagnostik und Therapie neuromuskulärer Erkrankungen – von robusten Biomarkern  und genspezifischen Therapien bei ALS über neue zielgerichtete Behandlungsoptionen bei Myasthenia gravis bis hin zu genetischen Innovationen bei Muskeldystrophien.

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Schlaganfall 2025 – von Primärprävention bis Nachsorge

Der Schlaganfall zählt weiterhin zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen – jede*r Vierte ist im Laufe des Lebens betroffen. Erfreulicherweise hat sich in der Schlaganfallforschung in den letzten Jahren viel bewegt. Priv.-Doz.in Dr.in Julia Ferrari fasst in ihrem Kurzvideo die wichtigsten Neuerungen zusammen – von erweiterten Zeitfenstern für die Lysetherapie bis zu neuen Optionen der mechanischen Thrombektomie. Doch Schlaganfall ist nicht nur ein akutes, sondern auch ein chronisches Geschehen: Rund 30 % der Patient*innen werden im ersten Jahr nach dem Ereignis erneut stationär aufgenommen. Daher rückt zunehmend auch die strukturierte Nachsorge in den Mittelpunkt der Versorgung.

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